Metadaten

Im 21. Jahrhundert beziehen sich Metadaten in der Regel auf digitale Formen. Metadaten finden sich aber auch schon in traditionellen Kartenkatalogen. Die Karten bestehen aus Informationen (Autor, Titel, Thema usw.) über die Bücher einer Bibliothek.

Metadaten oder Metainformationen sind strukturierte Daten, die Informationen über Merkmale anderer Daten enthalten.

Bei den durch Metadaten beschriebenen Daten handelt es sich oft um größere Datensammlungen wie Dokumente, Bücher, Datenbanken oder Dateien. So werden auch Angaben von Eigenschaften eines einzelnen Objektes (beispielsweise „Personenname“) als dessen Metadaten bezeichnet.

Anwendern von Computern ist oft nicht bewusst, dass Daten über nicht unmittelbar erkennbare Metadaten verfügen und dass diese unter Umständen einen größeren Nutzen für Computerkriminelle oder Behörden haben als die Daten selbst.[1]

  1. Abhörskandal: Metadaten oft aufschlussreicher als der eigentliche Inhalt. In: datensicherheit.de. 23. September 2013, abgerufen am 11. September 2017.

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