Meteorologie

Meteorologie (altgriechisch μετεωρολογία meteōrología „Untersuchung der überirdischen Dinge“ oder „Untersuchung der Himmelskörper“[1]) ist die Lehre der physikalischen und chemischen Vorgänge in der Atmosphäre und beinhaltet auch deren bekannteste Anwendungsgebiete – die Wettervorhersage und die Klimatologie,[2][3] also die Wetterkunde.

Über die Atmosphärenphysik, die Klimaforschung und die Verbesserung der Methoden zur Wettervorhersage hinausgehend untersucht die Meteorologie also auch chemische Prozesse (z. B. Ozon­bildung, Treibhausgase) in der Lufthülle und beobachtet atmosphärische Himmelserscheinungen. Sie wird zu den Geowissenschaften gezählt und ist an den Universitäten (siehe Meteorologiestudium) oft den Instituten für Geophysik bzw. der jeweiligen Fakultät für Physik angegliedert.

Wetterkarte: Hoch- und Tiefdruckgebiet über dem Atlantik
  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. 9. Auflage. Oldenbourg, München 1991, ISBN 978-3-486-13401-8.
  2. Duden Online-Wörterbuch: Meteorologie. Abgerufen am 5. September 2015.
  3. H.-D. Bruß, D. Sählbrandt: Meyers Taschenlexikon "Erdatmosphäre". 1 Verlag=VEB Bibliographisches Institut Auflage. Leipzig 1965.

© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search