Museum Berlin-Karlshorst

Museum Berlin-Karlshorst

Außenansicht des Museums, Mai 2022
Daten
Ort Berlin-Karlshorst
Eröffnung 5. November 1967,
10. Mai 1995
Leitung
Jörg Morré (Stand: 2022)
Website
ISIL DE-MUS-817516

Das Museum Berlin-Karlshorst ist ein Museum und Baudenkmal[1] in der Zwieseler Straße 4 im Berliner Ortsteil Karlshorst. Dort wurde am 8. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht ratifiziert und der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Mittelpunkt des Museums ist der Saal des Offizierskasinos, in dem die Unterzeichnung stattfand. Als einziges Museum in Deutschland wird mit einer ständigen Ausstellung an den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion erinnert, der als Deutsch-Sowjetischer Krieg 1941–1945 in die Geschichte einging. In der ehemaligen Sowjetunion bzw. deren Nachfolgestaaten ist dieser als „Großer Vaterländischer Krieg“ bekannt. Die gesamte Anlage wurde ab 1936 als Festungspionierschule errichtet und diente während und nach der Schlacht um Berlin als Hauptquartier der Roten Armee.

Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

  1. Baudenkmal Ehemaliges Offizierskasino der Pionierschule I und Deutsch-Russisches Museum

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