Nikon F

Nikon F
Typ: Professionelle Kleinbild-Spiegelreflexkamera
Produktionszeitraum: 1959–1973
Objektivanschluss: F-Bajonett
Filmformat: 35 mm
Aufnahmeformat: 24 × 36 mm
Sucher: Spiegelreflex, Wechselsucher
Sucherbildfeld: 100 %
Sucheranzeigen: Zeit, Belichtung (mit Photomic-Sucher)
Betriebsarten: Manuell
Filmtransport: Manuell (Motor F-36 als Zubehör)
Bildfrequenz: 4 Bilder/Sekunde (mit F-36)
Belichtungsmessung: Mittenbetont (mit Photomic-Sucher)
Messbereich: LW 2–17
Verschluss: horizontal ablaufender Tuchschlitzverschluß; Titan-Rollo
Verschlusszeiten: 1/1000-1 s, B, T
Steuerung: Mechanisch
Blitzanschluss: X, Nikon F
Synchronisation: 1/60 s
Abmessungen: 98 × 147 × 56 (102 × 147 × 67)
Gewicht: 685 g (830 g, mit Photomic FTN 860 g)
Ergänzungen: wurde in silber oder schwarz geliefert

Die Nikon F (in Deutschland auch: Nikkor F) ist ein Fotoapparat aus den 1960er Jahren, eine Kleinbild-Spiegelreflexkamera, die als Urtyp aller folgenden professionellen Kameras dieser Art gilt. Sie ist die erste von Nikon gebaute Kleinbild-Spiegelreflexkamera.

Die Nikon F wurde 1959 vorgestellt und bis Oktober 1973 produziert. Sie wurde bald, auch aufgrund ihres modularen Aufbaus, zu einer weltweit in der professionellen und wissenschaftlichen Fotografie verwendeten Kamera. Zwar hatte die Nikon F nur mit einer wirklichen Weltneuheit aufzuwarten (dem 100%igen Sucherbildfeld), aber sie vereinte erstmals alle bis dahin bekannten Fortschritte in einem Modell. 1971 wurde sie von der äußerlich sehr ähnlichen Nikon F2 abgelöst.

Die Nikon F ist die Namensgeberin des Nikon F-Bajonetts. Es dient dem bis heute gleich gebliebenen Anschluss von Wechselobjektiven.


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