Operation Gomorrha

Operation Gomorrha (engl. Originalschreibweise: Operation Gomorrah) war der militärische Codename für eine Serie von Luftangriffen auf Hamburg, die vom 24. Juli bis zum 3. August 1943 von britischen und amerikanischen Luftstreitkräften im Rahmen der Combined Bomber Offensive ausgeführt wurden. Den bis dahin schwersten Angriffen in der Geschichte des Luftkrieges fielen schätzungsweise 34.000 Menschen zum Opfer. Aufgrund ihrer Intensität und besonderer Witterungsbedingungen entfachten die Flächenbombardements vor allem in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943[1] in den östlichen Stadtteilen einen verheerenden Feuersturm.

Der Name der Operation bezieht sich auf die biblische Geschichte von Sodom und Gomorrha, in der Gott beide Städte zur Strafe für ihre Sündhaftigkeit durch einen Regen aus „Schwefel und Feuer“ vernichtet. (Gen 19,24 )

Hamburg, Eilbeker Weg, nach den Bombenangriffen der Operation Gomorrha (zwischen August 1943 und 1945)
Luftlagekarte der Hamburger Zeitung, ausgestellt im Technikmuseum Stade
  1. NDR: So erlebten Feuerwehrleute den Feuersturm. Abgerufen am 1. April 2023.

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