Opferkult der Azteken

Opfermesser aus Feuerstein (Anthropologisches Museum, Mexiko-Stadt)

Der Opferkult der Azteken stand im Zentrum ihrer Religion. Diese forderte – wie auch die anderer mittelamerikanischer Kulturen – Menschenopfer, um den Lauf der Sonne und den Fortbestand der Welt zu sichern.[1] Die Azteken glaubten, dass das Universum aus dem Kampf zwischen Licht und Dunkelheit entstanden sei. Da die Götter wie Menschen sterblich waren, mussten sie durch Gaben der Menschen ernährt werden.

  1. Lars Frühsorge, Bernd Schmelz: Maya, Inka und Azteken. In: WAS IST WAS. Band 130. Tessloff, Nürnberg 2011, S. 41.

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