Osteosynthese

Instrumentiertisch mit Osteosynthese-Zubehör, 2010

Die Osteosynthese (von altgriechisch ὀστέον ostéon, deutsch ‚Knochen‘ und σύνθεσις sýnthesis, deutsch ‚Zusammensetzung‘) ist die operative Verbindung von zwei oder mehr Knochen oder Knochenfragmenten mit dem Ziel, dass diese zusammenwachsen.

Als eine im Prinzip auf das 19. Jahrhundert zurückgehende Methode versteht man darunter die Reposition und Stabilisierung eines Knochenbruchs durch am oder im Knochen operativ angebrachte Kraftträger.[1]

  1. Thomas Schlich: Osteosynthese. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1083 f., hier: S. 1083.

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