Pantheist (Band)

Pantheïst

Kostas Panagiotou mit Pantheist in der Augustinerkerk im Jahr 2019
Allgemeine Informationen
Herkunft Antwerpen, Belgien
Genre(s) Bis 2005: Atmospheric Doom, Funeral Doom
2008: Extreme Doom, Progressive Metal
2011: Alternative Rock, Atmospheric Doom, Progressive Rock
Seit 2018: Atmospheric Doom, Funeral Doom, Progressive Metal
Gründung 2000
Aktuelle Besetzung
Keyboard, Gesang
Kostas Panagiotou
Gitarre
Atanas Kyurkchiev (seit 2022)
Schlagzeug
Fanel Lefterache (seit 2022)
E-Bass
Matt Strangis (seit 2021)
Gesang
Linda Dumitru (seit 2024)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Nicolas Tambuyser (2000–2004)
Schlagzeug
Odile Aurora Strik als Oscar Strik (2002–2003)
Gitarre
Arne Pinto de Carvalho (2003–2004)
E-Bass
Mark Bodossian (2004–2011)
E-Bass
Wim Boey (2004)
Schlagzeug
Kris Villez (2004)
Schlagzeug, Gesang
Andy Semmens (2004)
Schlagzeug
Sterghios Moschos (2005–2014)
Gitarre
Ilia Rodriguez (2005–2011)
Gitarre
Peter Benjamin (2005–2009)
Gitarre
Pepijn van Houwelingen (2010–2014)
Gitarre
Valter Cunha (2014–2017)
Gitarre
Frank Allain (2015–2020)
Schlagzeug
Daniel Neagoe (2016–2020)
E-Bass
Aleksej Obradović (2011–2020)
E-Bass
Frédéric Caure (2002–2004)
Schlagzeug
John Devos (2021)
Gitarre
Frédéric „Nereide“ Laborde (2021)
Gitarre
Jeremy Lewis (2021)

Pantheist (Eigenschreibweise Pantheïst) ist eine im Jahr 2000 gegründete Doom-Metal-Band. Die in Antwerpen von Kostas Panagiotou gegründete Musikgruppe zählt zu den bekannten europäischen Vertretern des Funeral Doom der frühen 2000er Jahre und entwickelte sich zu einer multinational besetzten Instanz im Doom-Metal-Spektrum. Der Sänger und Keyboarder Panagiotou blieb dabei unter vielen personellen Veränderungen und Standortwechseln das konstante Mitglied der Gruppe.

Trotz der Wahrnehmung als Funeral-Doom-Band lässt sich das Werk der Gruppe nicht auf dieses Genre reduzieren. Als Dark-Wave-Projekt begonnen, wurden die ersten beiden Studioalben zu richtungsweisenden Werken des Funeral- und Atmospheric-Doom. Bei den beiden Folgealben erweiterte die Band ihr Repertoire mit Ideen aus Art-, Progressive-, Alternative- und Hard-Rock bis hin zur Popmusik. Erst spätere, nach einer längeren Veröffentlichungspause erschienene Alben griffen wieder verstärkt Elemente des Funeral Doom auf.

Markant blieb in allen Phasen der Einsatz eines gregorianisch wirkenden Gesangs, eine als episch und erhaben wahrgenommene Atmosphäre und eine dominante Rolle des von Panagiotou gespielten Keyboards, das oft den Klang einer Kirchenorgel adaptierte. Eine weitere Konstante im Werk der Band ist das lyrische Oberthema der Einsamkeit und Abgeschiedenheit.


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