Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft
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Basisdaten
Sitz: Platz des Parlaments 1
4700 Eupen
Legislaturperiode: 5 Jahre
Erste Sitzung: 23. Oktober 1973 (RdK)
Abgeordnete: 25 (+ beratende Mandatare)
Aktuelle Legislaturperiode
Letzte Wahl: 9. Juni 2024
Vorsitz: Patricia Creutz-Vilvoye (CSP)
3
2
4
3
8
5
Sitzverteilung: Regierung (16)
  • ProDG 8
  • CSP 5
  • PFF 3
  • Opposition (9)
  • Vivant 4
  • SP 3
  • Ecolo 2
  • Website
    www.pdg.be
    Parlamentsgebäude
    Gebäude

    Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (manchmal DG-Parlament oder PDG abgekürzt) ist das legislative (gesetzgebende) Organ der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) des Königreichs Belgien mit Sitz in Eupen. Die Abgeordneten werden seit dem 10. März 1974 alle fünf Jahre gewählt. Es wurde 1973 als „Rat der deutschen Kulturgemeinschaft“ (RdK) gegründet, bevor es ab 1984 zunächst zum Rat der Deutschsprachigen Gemeinschaft (RDG) wurde und im Jahr 2004 den Namen Parlament erhielt.

    Das Parlament ist verantwortlich für die Gesetzgebung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, die parlamentarische Kontrolle von Regierung und Verwaltung und die Festlegung des Haushalts. Es wird aus 25 Abgeordneten sowie derzeit 8 beratenden Mandataren gebildet, die sich in der aktuellen Legislaturperiode auf sechs Fraktionen – die Christlichsozialen (CSP), die Sozialdemokraten (SP), die Liberalen (PFF), die unabhängige regionale Bewegung (ProDG), die Grünen (Ecolo) sowie eine weitere unabhängige Kraft (Vivant) – aufteilt.

    Die letzte PDG-Wahl fand am 9. Juni 2024 zeitgleich mit der Europawahl, der Wahl der Abgeordnetenkammer und der Wahl des Regionalparlaments statt.[1]

    1. Wahlergebnisse. In: FÖD Inneres. Abgerufen am 16. Juli 2023.

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