Personenstandsrechtsreformgesetz

Basisdaten
Titel: Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts
Kurztitel: Personenstandsrechtsreformgesetz
Abkürzung: PStRG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht, Personenstandsrecht
Erlassen am: 19. Februar 2007 (BGBl. I S. 122)
Inkrafttreten am: 24. Februar 2007 bzw. 1. Januar 2009
Letzte Änderung durch: Art. 4 G vom 4. Juli 2008
(BGBl. I S. 1188)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
12. Juli 2008
(Art. 5 G vom 4. Juli 2008)
GESTA: B024
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Personenstandsrechtsreformgesetz (PStRG) vom 19. Februar 2007 wurde am 9. November 2006 durch den Deutschen Bundestag beschlossen; am 15. Dezember 2006 erteilte der Bundesrat die erforderliche Zustimmung. Am 23. Februar 2007 wurde das Gesetz im Bundesgesetzblatt[1] verkündet.

Art. 1 PStRG ist das neue Personenstandsgesetz (PStG), das nach Art. 5 Abs. 2 PStRG am 1. Januar 2009 in Kraft getreten ist. Bereits am Tag nach der Verkündung sind einzelne Vorschriften des neuen PStG in Kraft getreten, wie die Ermächtigungsgrundlagen zum Erlass von Ausführungsvorschriften, die Möglichkeit der Erprobung eines zentralen Landesregisters und eine neue Zuständigkeit für die Fortführung des Familienbuchs (Art. 5 Abs. 1 PStRG).

Das bislang geltende Personenstandsrecht mit dem Personenstandsgesetz von 1937 i. d. F. vom 8. August 1957 wurde durch das Personenstandsrechtsreformgesetz grundlegend reformiert. Insbesondere wurden elektronische Möglichkeiten der Registerführung und der Kommunikation mit dem Bürger sowie mit Behörden und anderen Stellen eingeführt.

  1. BGBl. 2007 I S. 122.

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