Polygonnetz

Untereinander mit Kanten verbundene Punkte bilden in der Computergrafik ein Polygonnetz, das die Gestalt eines Polyeders definiert. Dreiecksnetze und Vierecksnetze sind hier am geläufigsten. Zur Speicherung von Polygonnetzen und Polygonen gibt es eine Reihe bekannter Datenstrukturen. Die bekanntesten Strukturen sind die Knotenliste, Kantenliste, Winged Edge und die doppelt verkettete Kantenliste (doubly connected halfedge list).

Unterschiedliche Drahtgittermodelle, die einfachste Möglichkeit, ein Polygonnetz darzustellen.

Jeder Knoten muss mindestens eine Verbindung zum Restnetz haben, um Mitglied des Netzes zu sein. Daraus folgt, dass jeder Knoten von jedem anderen im Netz erreichbar ist. In der Graphentheorie sind Polygonnetze als ungerichtete Graphen ohne Mehrfachkanten darstellbar.[1][2]

  1. Jens Neumann: Verfahren zur adhoc-Modellierung und -Simulation räumlicher Feder-Masse-Systeme für den Einsatz in VirtualReality-basierten Handhabungssimulationen. Technische Universität Berlin, Fraunhofer IRB Verlag, 2009, ISBN 978-3-8167-7954-4.
  2. Oliver Burgert: Modellbildung II – Nodale Netze – Medizinische Planungs- und Simulationssysteme. (Memento des Originals vom 10. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iccas.de (PDF) Universität Leipzig, 2005.

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