Die färöische Volkskirche (färöisch: Fólkakirkjan) ist nach ihrer auf Grundlage des Übernahmegesetz von 2005 erfolgten Übernahme durch den färöischen Staat am 29. Juli (Nationalfeiertag Ólavsøka) 2007 eine der kleinsten Staatskirchen der Welt. Zuvor bildeten die Färöer ein Bistum der dänischen Volkskirche. Die Volkskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche, der etwa 85 % der Färinger angehören; sie zählt mithin rund 40.000 Mitglieder. 2003 gab es in der Volkskirche 170 Trauungen, was 74 % aller Trauungen auf den Färöern entspricht. Die Religion spielt im Alltag der färöischen Gesellschaft noch eine relativ wichtige und selbstverständliche Rolle.
15. Juli 2024: In der Grabeskirche von Jerusalem entdeckten Historiker die Reste des 1149 eingeweihnten Kreuzritter-Hochaltars, der bisher als verschollen galt.
Als Nationalprotestantismus wird eine im Deutschen Reich unter evangelischen Christen weit verbreitete Mentalität bezeichnet. Die Grundlagen wurden in den Befreiungskriegen 1813/15 gelegt.
Als Rechtskatholizismus wird, auch in Abgrenzung zum Linkskatholizismus, eine Strömung innerhalb des politischen Katholizismus bezeichnet. Der Begriff wird auch als Kampfbegriff verwendet.
Im Münchner Missbrauchsgutachten veröffentlichte die Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl im Januar 2022 ihre Untersuchungen zu Fällen von sexuellem Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 bis 2019.
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