Prinzipalmarkt

Häuserzeile mit Bogengängen am Prinzipalmarkt (2005)
Ölgemälde Prinzipalmarkt von August Hilbig, 1863
Prinzipalmarkt aus Richtung Drubbel gesehen (2019)

Der Prinzipalmarkt ist ein Straßenzug im westfälischen Münster. Der Name bedeutet Hauptmarkt, im Unterschied zum Roggenmarkt und Fischmarkt, die im weiteren Verlauf der Straße folgen. Der Prinzipalmarkt dokumentiert mit seinem Grundriss und der Bebauung die geschichtliche und bauliche Entwicklung des wirtschaftlichen und politischen Zentrums von Münster. Als Denkmalbereich[1] genießt der Prinzipalmarkt objektübergreifenden Ensembleschutz.[2] Er wird auch als „gute Stube“ Münsters bezeichnet.

  1. Nach § 2 Abs. 3 Denkmalschutzgesetz NRW vom 11. März 1980 sind Denkmalbereiche „Mehrheiten von baulichen Anlagen, und zwar auch dann, wenn nicht jede dazugehörige einzelne bauliche Anlage die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllt. Denkmalbereiche können Stadtgrundrisse, Stadt-, Ortsbilder und -silhouetten, Stadtteile und -viertel, Siedlungen, Gehöftgruppen, Straßenzüge, bauliche Gesamtanlagen und Einzelbauten sein sowie deren engere Umgebung, sofern sie für deren Erscheinungsbild bedeutend ist.“
  2. Denkmalbereichssatzung Prinzipalmarkt Münster. In: Amtsblatt der Stadt Münster 1997. 14. Oktober 1997, S. 131, abgerufen am 20. September 2019. in der Fassung des Artikels 8 der Satzung zur Anpassung ortsrechtlicher Vorschriften an den Euro vom 21. September 2001 (Amtsblatt der Stadt Münster 2001 S. 122)

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