Raimondo Montecuccoli

Porträt von Elias Grießler im Heeresgeschichtlichen Museum, Wien.

Montecuccolis Unterschrift:
Raimondo Montecuccoli

Raimondo Graf von Montecuccoli (* 21. Februar 1609 auf Schloss Montecuccolo in Pavullo nel Frignano bei Modena; † 16. Oktober 1680 in Linz) war ein italienischer kaiserlicher Feldherr, Diplomat und Staatsmann in österreichisch-habsburgischen Diensten.

Montecuccoli war kaiserlicher Kämmerer und Geheimer Rat, Generalleutnant, General-Artilleriedirektor, Gouverneur von Raab, Hofkriegsratspräsident, Inhaber eines Kürassierregiments, Präsident der leopoldinischen Akademie der Naturforscher und Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Er gilt als Schöpfer des ersten stehenden Heeres in Österreich und als einer der bedeutendsten Militärtheoretiker und -schriftsteller des 17. Jahrhunderts.

Als seine bedeutendste militärische Großtat gilt sein Sieg in der Schlacht bei Mogersdorf, auch bekannt als Schlacht bei St. Gotthard, über ein doppelt so starkes Türkenheer, dem er damit den Nimbus der Unbesiegbarkeit raubte.


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