Regensburger Verbundklassifikation

Die Regensburger Verbundklassifikation (RVK, oft auch Regensburger Systematik) ist eine Klassifikation zur Erfassung von Beständen in Bibliotheken. Sie wurde ca. 1964 an der Bibliothek der neugeschaffenen Universität Regensburg entwickelt und hat sich in weiten Teilen Bayerns und darüber hinaus als Klassifikationssystem an wissenschaftlichen Bibliotheken (v. a. in Ostdeutschland, aber auch schon im Ausland) etabliert. Sie wird ständig gepflegt, die Redaktion liegt dabei bei der Universitätsbibliothek Regensburg. Es gibt eine Arbeitsgruppe für Systematikfragen, in der verschiedene Bibliotheken zusammenarbeiten.

Im Dezember 2017 wurde die Regensburger Verbundklassifikation zu einer Normdatei umstrukturiert und als Open Data unter der Creative-Commons-Lizenz CC0 veröffentlicht.[1]

  1. Rundbrief zur Regensburger Verbundklassifikation, 33. Jahrgang, Nummer 4, https://rvk.uni-regensburg.de/images/stories/Rundbriefe/rb33_4_12_2017.pdf, S. 1

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