Rehberg (Wasgau)

Rehberg

Blick vom Trifels über Bindersbach zum Rehberg

Höhe 576,8 m ü. NHN [1]
Lage bei Waldrohrbach; Landkreis Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebirge WasgauPfälzerwald
Dominanz 7 km → Orensberg (581,2 m)[2]
Schartenhöhe 320,6 m ↓ Senke nordwestlich Hauensteins, Abzweig L 495 von der B 10 (256,2 m)
Koordinaten 49° 10′ 54″ N, 7° 58′ 13″ OKoordinaten: 49° 10′ 54″ N, 7° 58′ 13″ O
Typ Kegelrückenberg
Gestein Gesteinseinheiten Buntsandstein und Zechstein
Alter des Gesteins 251–243 Mio. Jahre (Buntsandstein),
256–251 Mio. Jahre (Zechstein)
Besonderheiten Zweithöchster Berg des Wasgaus, Rehbergturm (AT)

Der Rehberg als besonders prägnante Bergform mit vergleichsweise großer Schartenhöhe: Blick aus der Rheinebene Nähe Klingenmünster nach Westen

Blick von Burg Lindelbrunn über Verebnungsflächen des Rotliegend und Zechsteins zum Rehberg (Bildmitte, hinten)

Gipfelregion des Rehbergs: Gesteinsformationen der Rehbergschichten

Der Rehberg in Rheinland-Pfalz ist mit 576,8 m ü. NHN[1] nach dem Großen Wintersberg (ca. 581 m) im Nordelsass der zweithöchste Berg des Wasgaus (französisch Vasgovie), des deutsch-französischen, von der Queich bis zur Zaberner Steige reichenden Südteils des Pfälzerwaldes. Bezogen auf den deutschen Anteil des Wasgaus ist der Rehberg die höchste Erhebung. Als Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord unterliegt er besonderen Schutzbestimmungen.

Er liegt 2 km südlich der Kernstadt von Annweiler und trägt auf der Kuppe einen Aussichtsturm, den nach dem Berg benannten Rehbergturm.[3] Dieser bietet dem Besucher einen ungehinderten Panoramablick über weite Teile des Pfälzerwaldes und der Oberrheinischen Tiefebene bis hin zu den Bergketten von Odenwald, Schwarzwald und Vogesen.

  1. a b Schriftliche Mitteilung des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Koblenz, vom 23. August 2011: „…Die genaue Höhe (des Rehbergs) wurde im Jahr 2002 per Laserscanning aus einem Flugzeug heraus erfasst. Aus den erfassten Punkten haben wir den höchsten Geländepunkt mit 576,8 m abgeleitet.“
  2. Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Topografische Karte 1:25.000 mit Wanderwegen, Annweiler am Trifels. Eigenverlag des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Koblenz 1999.
  3. Wanderportal Pfalz: Turm 2: Rehbergturm. Abgerufen am 23. Juni 2011.

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