Rietberg

Wappen Deutschlandkarte
Rietberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Rietberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 48′ N, 8° 26′ OKoordinaten: 51° 48′ N, 8° 26′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Kreis: Gütersloh
Höhe: 79 m ü. NHN
Fläche: 110,31 km2
Einwohner: 30.461 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 276 Einwohner je km2
Postleitzahl: 33397
Vorwahlen: 05244, 02944, 05242, 05248
Kfz-Kennzeichen: GT
Gemeindeschlüssel: 05 7 54 032
Stadtgliederung: 7 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rügenstraße 1
33397 Rietberg
Website: www.rietberg.de
Bürgermeister: Andreas Sunder (Fraktionslos; ehemals FWG)
Lage der Stadt Rietberg im Kreis Gütersloh
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Karte

Rietberg ['riːtbɛʁkAudiodatei abspielen ist eine Stadt an der oberen Ems im Nordosten Nordrhein-Westfalens und gehört zum ostwestfälischen Kreis Gütersloh im Regierungsbezirk Detmold. Die mehr als 29.000 Einwohner zählende Stadt liegt circa 25 Kilometer südwestlich von Bielefeld.

Menschliche Besiedlung lässt sich erstmals im 12. Jahrhundert v. Chr. nachweisen. Erstmals erwähnt wurde Rietberg um 1100 unter der Bezeichnung Rietbike. Der heutige Name Rietberg leitet sich von Reet ab, aufgrund der im Stadtgebiet vorhandenen Moore, und von Bike (Bach). Die Stadt mit ihren Ortsteilen entwickelte sich aus der Grafschaft Rietberg, die bis 1807 ein eigenständiges Territorium war. Die Kernstadt entstand nördlich des Schlosses Rietberg. 1815 geriet Rietberg an Preußen, das 1843 nach der Westfälischen Landgemeindeordnung das Amt Rietberg einrichtete. Die selbstständigen Gemeinden des Amtes wurden zum 1. Januar 1970 bei der Gebietsreform zur heutigen Stadt Rietberg zusammengelegt.

Im Stadtkern befinden sich viele erhaltene Häuser, die im 16. und 17. Jahrhundert entstanden, weshalb sich Rietberg auch „Stadt der schönen Giebel“ nennt.[2] Im Jahr 2008 war Rietberg Ausrichter der Landesgartenschau. Seit Juni 2009 trägt die Kernstadt das Gütesiegel „Staatlich anerkannter Erholungsort“.[3]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. Webseite der Stadt Rietberg: Stadtportrait
  3. Bezirksregierung Detmold (Memento vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive): Kurorte

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