Schlacht bei Fehrbellin

Schlacht bei Fehrbellin
Teil von: Schwedisch-Brandenburgischer Krieg

Schematische Karte (weitere Karten)
Datum 18.jul. / 28. Junigreg. bis 19.jul. / 29. Juni 1675greg.
Ort Fehrbellin
Ausgang Sieg Brandenburgs, Ende der Bedrohung der Mark Brandenburg durch das schwedische Heer
Konfliktparteien

Schweden 1650 Schweden

Brandenburg Preussen Brandenburg-Preußen

Befehlshaber

FM Waldemar von Wrangel

Kurfürst Friedrich Wilhelm
Generalfeldmarschall Georg von Derfflinger

Truppenstärke

7000 Infanteristen
4000 Reiter
38 Kanonen

6000 Reiter
13 Kanonen

Verluste

ca. 4000 Tote, Verwundete, Gefangene, Desertierte
(Folgetage mit einbezogen)

ca. 500 Tote und Verwundete

Georg von Derfflinger
Fahne einer der im Vorfeld der Schlacht mobilisierten Bauernkompanien der Altmark
Karte der Schlacht von Fehrbellin
Kupferstich von Johann Gottfried Bartsch (1675) mit Schlachtbeschreibung
Die von den Brandenburgern verteidigte Höhe, Gemälde von Dismar Degen

Die Schlacht bei Fehrbellin war eine Schlacht im Verlauf des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges, in dem die mit Frankreich verbündeten Schweden aus ihren Besitztümern in Norddeutschland (Pommern, Rügen, Bremen, Verden) vertrieben werden sollten.

In der Schlacht am 18. Junijul. / 28. Juni 1675greg. trafen in und in der Nähe der Gemeinde Fehrbellin, 60 km nordwestlich von Berlin, 12 km südlich von Neuruppin, schwedische und brandenburg-preußische Truppen aufeinander. Die Schlacht war ein Rückzugsgefecht, bei dem die brandenburgischen Truppen die schwedischen Truppen schlugen, die zuvor beim Schwedeneinfall 1674/75 Teile von Brandenburg besetzt hatten. Gemessen an der Zahl der Beteiligten handelt es sich um eine Schlacht von eher geringer Größe, deren Ausgang jedoch von großer Bedeutung war für das Selbstbewusstsein der Brandenburger und für den Verlauf der Geschichte von Brandenburg-Preußen.


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