Schlacht bei Hohenlinden

Schlacht bei Hohenlinden
Teil von: Zweiter Koalitionskrieg

Historiengemälde der Schlacht bei Hohenlinden
Datum 3. Dezember 1800
Ort Hohenlinden in Oberbayern
Ausgang Französischer Sieg
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Habsburgermonarchie Österreich
Kurfürstentum Bayern Bayern

Befehlshaber
Frankreich 1804 Jean-Victor Moreau
Général en chef
Frankreich 1804 Jean Paul Dessolles
Chef de l’état
Habsburgermonarchie Johann von Österreich
Oberkommando
Habsburgermonarchie Franz von LauerHabsburgermonarchie Franz von Weyrother
Truppenstärke

54.000

60.000

Verluste

3.000 Tote und Verwundete

5.000 Tote und Verwundete, 12.000 Gefangene

Die Schlacht bei Hohenlinden fand am 3. Dezember 1800 während der Napoleonischen Kriege bei den oberbayerischen Orten Hohenlinden und Maitenbeth statt. Alliierte österreichisch-bayerische Truppen unter Johann von Österreich erlitten dabei eine schwere Niederlage gegen die französischen Truppen der Rheinarmee unter General Moreau. Nach dieser Niederlage war das österreichische Heer nicht mehr in der Lage, den französischen Vormarsch aufzuhalten. Kaiser Franz II. sah sich gezwungen, am 25. Dezember 1800 den Waffenstillstand von Steyr zu unterzeichnen. Durch den darauf folgenden, am 9. Februar 1801 unterzeichneten Frieden von Lunéville schied Österreich bis 1805 aus dem Krieg gegen Frankreich aus.


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