Schlacht bei Krakau

Schlacht bei Krakau
Teil von: Ostfront, Erster Weltkrieg
Datum 16. November bis 25. November 1914
Ort bei Krakau
Ausgang abgebrochene, nicht ausgefochtene Schlacht
Konfliktparteien

Osterreich-Ungarn Österreich-Ungarn
Deutsches Reich Deutsches Reich

Russisches Kaiserreich 1914 Russland

Befehlshaber

Osterreich-Ungarn Franz Conrad von Hötzendorf
Osterreich-Ungarn Joseph von Österreich
Osterreich-Ungarn Joseph Roth
Arthur Arz von Straußenburg

Russisches Kaiserreich 1914 Nikolai Iwanow
Russisches Kaiserreich 1914 Radko Dimitriew
Russisches Kaiserreich 1914Platon Letschizki

Truppenstärke

Osterreich-Ungarn 4. Armee
Osterreich-Ungarn 1. Armee

Russisches Kaiserreich 1914 3. Armee
Russisches Kaiserreich 1914 9. Armee

Die Schlacht bei Krakau fand im Ersten Weltkrieg vom 16. bis 25. November 1914 an der Ostfront statt. In Westgalizien waren die russische 9. und 3. Armee an den Dunajec vorgedrungen und drückten die österreichisch-ungarische 4. Armee zwischen Krakau und den Nordhängen der Beskiden zurück. Der Gegenangriff der im Rückzug befindlichen k.u.k. Truppen am nördlichen Abschnitt der Weichsel wurde von den Russen abgeschlagen und stockte dann in einer Pattsituation. Infolge der ergebnislosen Kämpfe der deutschen 9. Armee in der entscheidenden Schlacht um Łódź wurden die Kämpfe um Krakau von beiden Seiten nach zweiwöchigem Ringen abgebrochen. Der österreichisch-ungarische Generalstabschef Conrad von Hötzendorf begann Ende November mit eiligen Umgruppierungen zu einer neuen Gegenoffensive bei Limanowa-Lapanow, um den russischen Durchbruch in Nordungarn aufzuhalten.


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