Schlacht bei Olustee | |||||||||||||||||
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Teil von: Sezessionskrieg | |||||||||||||||||
Datum | 20. Februar 1864 | ||||||||||||||||
Ort | Olustee, Baker County, Florida, USA | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Konföderierten | ||||||||||||||||
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Die Schlacht bei Olustee oder Schlacht am Ocean Pond fand während des Sezessionskrieges am 20. Februar 1864 bei Olustee in Ostflorida statt. Nachdem eine Expeditionsstreitmacht des US-Heeres unter General Truman Seymour Teile Ostfloridas besetzt hatte, marschierte sie weiter ins Landesinnere, um eine strategisch wichtige Eisenbahnbrücke zu zerstören. In der Nähe von Olustee traf sie auf General Joseph Finegans und General Alfred H. Colquitts konföderierte Truppen.
Die Schlacht begann als Begegnungsgefecht, bei dem beide Seiten nur Teile ihrer Truppen zur Verfügung hatten. Seymour und Finegan verstärkten ihre Positionen, wobei es den Konföderierten schneller gelang, ihre Verbände in Stellung zu bringen. Sie konnten dadurch die Linie der Nordstaatler mehrmals überflügeln und unter konzentrisches Feuer nehmen. Ein erster konföderierter Angriff zerschlug den linken Flügel der Unionsarmee und führte zur Erbeutung von fünf Geschützen, jedoch konnte Seymour dank rechtzeitig eintreffender Verstärkungstruppen und konföderierten Munitionsmangels eine zweite Stellung bilden. Auch diese wurde jedoch überflügelt und von den Konföderierten überrannt, sodass sich die Nordstaatler wieder nach Jacksonville zurückziehen mussten. Hierbei wurden sie allerdings von den Konföderierten nicht verfolgt. Der Sieg der Konföderierten sicherte ihnen den Besitz des Inneren Floridas bis zum Kriegsende. Nach der Schlacht wurden mehrere verwundete schwarze Soldaten der Unionsarmee von den Konföderierten ermordet.
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