Schloss Belvedere

Schloss Belvedere
Oberes Belvedere

Oberes Belvedere

Staat Österreich
Ort Wien 3.
Entstehungszeit 1714–1716 (Unteres Belvedere);
1721–1723 (Oberes Belvedere)
Erhaltungszustand Erhalten
Ständische Stellung Hoher Adel
Geographische Lage 48° 12′ N, 16° 23′ OKoordinaten: 48° 11′ 36,2″ N, 16° 22′ 49,9″ O
Schloss Belvedere (Wien)
Schloss Belvedere (Wien)

Das Schloss Belvedere ([bɛlveˈdeːɐ̯] anhören;[1] von italienisch „schöne Aussicht“) in Wien ist eine von Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) zwischen 1714 und 1723 für Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) erbaute Schlossanlage (seit 1850 im Bezirk Landstraße). Das Obere Belvedere und das Untere Belvedere (benannt aufgrund der Lage auf einem südlich der damaligen Stadt ansteigenden Hang) bilden mit der verbindenden Gartenanlage ein barockes Ensemble. Die beiden Schlossbauten beherbergen heute die Sammlungen des Belvederes (Österreichische Galerie Belvedere) und Räumlichkeiten für Wechselausstellungen. Am 15. Mai 1955 wurde im Oberen Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.

  1. trotz Herkunft aus dem Italienischen, wo das e gesprochen wird, lokale italienische bzw. traditionelle österreichische Aussprache ohne Schluss-e durch französischen Einfluss; vgl. BMBF: Österreichisches Wörterbuch. Österreichischer Bundesverlag, 42. Auflage, Wien 2012, ISBN 978-3-209-06884-2, S. 106.

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