Sesklo

Darstellung eines weiblichen Oberkörpers als Terrakotta-Torso, Sesklo-Kultur, 6. bis 5. Jahrtausend v. Chr. (Archäologisches Nationalmuseum, Athen)

Die neolithische Siedlung Sesklo wurde nach dem gleichnamigen Ort in der Nähe der Ausgrabungsstätte benannt. Sesklo liegt ungefähr 10 km westlich von Volos in Thessalien, Griechenland. Aufgrund umfangreicher Keramikfunde dient der Name Sesklo auch zur Bezeichnung einer neolithischen Periode im Bereich Griechenlands. Die Sesklo-Kultur ist in das 7. und 6. Jahrtausend v. Chr. (etwa 6300 bis 5300 v. Chr.[1]) einzuordnen und steht am Anfang des keramischen Neolithikums in Griechenland.

  1. Joan Marler: Die Ikonographie und soziale Struktur Alteuropas: Die archäo-mythologische Forschung von Marija Gimbutas. In: Heide Göttner-Abendroth (Hrsg.): Gesellschaft in Balance. Gender Gleichheit Konsens Kultur in matrilinearen, matrifokalen, matriarchalen Gesellschaften. Dokumentation des 1. Weltkongresses für Matriarchatsforschung 2003 in Luxemburg. W. Kohlhammer u. a., Stuttgart u. a. 2006, ISBN 3-17-018603-5, S. 195–206, hier S. 196.

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