Slow steaming

Slow Steaming bei der Emma Mærsk 2.

Slow steaming (englisch für „Langsamfahrt“) ist eine Strategie der Treibstoffkostenreduzierung in der Linienschifffahrt (Containerschifffahrt), die früher nur von Tankschiffen oder Massengutfrachtern verfolgt wurde. Verringerten Treibstoffkosten beim Slow steaming stehen dabei verlängerte Fahrzeiten gegenüber, die u. U. durch den Einsatz von mehr Schiffen ausgeglichen werden müssen. Dadurch erhöht sich die Kapitalbindung sowohl für die Reederei als auch für die Lieferanten bzw. Kunden. Bei der Abwägung von Kapitalbindung, Einhaltung von Lieferzeiten und Energiekosten spielen die letzteren im Containerverkehr eine immer größere Rolle.


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