Sting-Operation

Eine Sting-Operation (engl. jur. Begriff für verdeckte Operation[1]) ist eine polizeiliche oder nachrichtendienstliche Operation, in der ein Verdächtiger durch Vortäuschung von Rahmenbedingungen zu einem kriminellen Akt animiert wird, um damit Beweise für ein Strafverfahren zu sammeln. Beispielsweise kann ein Informant, Agent (s. Agent Provocateur) oder ziviler Polizist einem Verdächtigen illegale Waffen, Drogen, Sprengstoff, oder spezielle Materialien zum Kauf anbieten, oder notwendige finanzielle Mittel, Lizenzen, Tickets, Ausweispapiere oder technische Informationen beschaffen, um diesen auf Basis dessen eigenen Verhaltens daraufhin verhaften zu können. Solche Operationen sind in manchen Ländern nicht, bzw. nur eingeschränkt, erlaubt.

  1. vgl. sting bei leo.org

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