The Economist

The Economist

Beschreibung Nachrichtenmagazin
Fachgebiet Wirtschaft, Politik, Governance, Finanzen, auch Technik und Kultur
Sprache Englisch
Verlag The Economist Newspaper Limited (Vereinigtes Königreich)
Hauptsitz London
Erstausgabe 2. September 1843[1]
Gründer James Wilson
Erscheinungsweise wöchentlich freitags
Verkaufte Auflage 1,3 Millionen Exemplare
Verbreitete Auflage 1,4 Millionen Exemplare
Chefredakteurin Zanny Minton Beddoes
Weblink economist.com
Artikelarchiv Juni 1997 ff.
ISSN (Print)
CODEN ECSTA

The Economist [ði: ɪˈkɒnəmɪst] (deutsch „der Ökonom“) ist eine internationale Wochenzeitung, die im Magazinformat gedruckt und digital veröffentlicht wird und sich auf aktuelle Nachrichten, internationale Wirtschaft, Politik und Technologie konzentriert.[2] Sie hat ihren Sitz in London und verfügt über zentrale Redaktionsbüros in den USA sowie in den wichtigen Städten Kontinentaleuropas, Asiens und des Nahen Ostens.[3]

Das Nachrichtenmagazin gehört der Economist Group. Im August 2015 veräußerte die Mediengruppe Pearson ihren 50-prozentigen Anteil an der Economist Group. Etwas unter 40 % der Geschäftsanteile ging an Exor, die Investmentgesellschaft der italienischen Unternehmerfamilie Agnelli, und der Rest i. H. v. etwas mehr als 10 % der Geschäftsanteile an die Economist Group selbst.[4] Im Jahr 2020 betrug die weltweite Auflage von Druck und digitaler Präsenz über 1,7 Millionen.[5]

The Economist wurde 1843 vom schottischen Ökonomen James Wilson gegründet, um Unterstützung für die Abschaffung der britischen Corn Laws zu sammeln.[6] Im Laufe der Zeit dehnte sich die Berichterstattung der Zeitung auf die politische Ökonomie aus und begann schließlich, Artikel über aktuelle Ereignisse, Finanzen, Handel und britische Politik zu veröffentlichen.[7] Während des 20. Jahrhunderts wurden Layout und Format erweitert und Meinungsspalten, Sonderberichte, politische Cartoons, Leserbriefe, Titelgeschichten, Kunstkritik, Buchbesprechungen und technologische Entwicklungen hinzugefügt.[8] Die Zeitung ist unter anderem an ihrem roten Logo zu erkennen.[9] Die Artikel werden anonym und ohne Autorenzeile geschrieben.[10]

Die redaktionelle Haltung des Economist basiert auf dem klassischen Liberalismus und sieht sich in der Tradition von Adam Smith, John Stuart Mill, John Locke, David Hume und William Ewart Gladstone.[11] Die Zeitung unterstützt sozialliberale Anliegen.[12][13] The Economist setzt sich außerdem für Wirtschaftsliberalismus ein, insbesondere für freie Märkte, Freihandel, freie Einwanderung, Deregulierung und Globalisierung.[14]

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  2. The Economist | British journal. Abgerufen am 28. Februar 2021 (englisch).
  3. Our mission | Economist Group. Abgerufen am 28. Februar 2021.
  4. Mark Scott: Pearson’s Stake in Economist Group to Be Sold to Other Shareholders (Published 2015). In: The New York Times. 12. August 2015, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 28. Februar 2021]).
  5. How The Economist has tripled the number of subscribers driven by LinkedIn. In: Digiday. 14. September 2020, abgerufen am 28. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
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  9. Why does The Economist call itself a newspaper? In: The Economist. 1. September 2013, ISSN 0013-0613 (economist.com [abgerufen am 28. Februar 2021]).
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  12. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :10.
  13. How to stop the drug wars. In: The Economist. 5. März 2009, ISSN 0013-0613 (economist.com [abgerufen am 28. Februar 2021]).
  14. The redistribution of hope. In: The Economist. 16. Dezember 2010, ISSN 0013-0613 (economist.com [abgerufen am 28. Februar 2021]).

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