UV/VIS-Spektroskopie

Die UV/VIS-Spektroskopie ist ein spektroskopisches Verfahren der optischen Molekülspektroskopie, das elektromagnetische Wellen des ultravioletten (UV) und des sichtbaren (englisch visible, VIS) Lichts nutzt. Die Methode ist auch unter UV/VIS-Spektralphotometrie oder als Elektronenabsorptionsspektroskopie[1] bekannt. Im Alltag werden die verwendeten Geräte häufig ungenau als Photometer bezeichnet.

Die UV/VIS-Spektroskopie umfasst einen relativ kleinen Wellenlängenbereich des elektromagnetischen Spektrums von etwa 200 nm bis 800 nm.[2] Für Routineanwendungen in der organischen Chemie wird der folgende Bereich verwendet: : 180-800 nm, : 55.556-12.500 cm-1.[3] Die Energie dieser Strahlung ist in der Lage, die Valenzelektronen der Atome auf ein höheres Energieniveau zu heben.

UV-VIS-NIR-Transmissionsspektrum eines ein Zentimeter dicken Rubin-Kristalls
  1. Manfred Reichenbächer, Jürgen Popp: Strukturanalytik organischer und anorganischer Verbindungen: Ein Übungsbuch. Springer Science & Business Media, 2007, ISBN 978-3-8351-0190-6, S. 119 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :1.
  3. Martin Badertscher: ANALYTISCHE CHEMIE für Biologen und Pharmazeuten. 2011, abgerufen am 18. April 2023.

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