Up ewig ungedeelt

Gedenkstein in Elmshorn (1898)
Gedenkstein in Rahlstedt mit umgedrehten Schleswigschen Löwen (nach 1928)
Nachdem 1864 Lauenburg und Holstein geräumt sind, stehen dänische Wachen an der Brücke zur Eider und markieren damit die Trennung von Holstein und Schleswig, im Hintergrund Rendsburg mit schleswig-holsteinischen Flaggen geschmückt

Up ewig ungedeelt (hochdeutsch: auf ewig ungeteilt) ist eine Passage des Vertrages von Ripen von 1460, in dem die Herrschaft im Herzogtum Schleswig und im Herzogtum Holstein geregelt wurde. Nachdem August Wilhelm Neuber 1841 diesen Spruch in einem Gedicht verwendet hatte, wurde er zum Schlagwort des 1844 von der holsteinischen Ständeversammlung eingeforderten Landesrechts: „Die Herzogtümer Schleswig und Holstein sind fest miteinander verbundene Staaten“. Up ewig ungedeelt ist heute Wahlspruch des Landes Schleswig-Holstein.


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