Victory (Schiff, 1737)

Victory[1]
Loss of the Victory, Gemälde von Peter Monamy, 18. Jahrhundert[2]
Loss of the Victory, Gemälde von Peter Monamy, 18. Jahrhundert[2]
Schiffsdaten
Flagge Großbritannien Großbritannien
Schiffstyp Linienschiff (Dreidecker)
Klasse Einzelschiff
Bauwerft Portsmouth Dockyard, Portsmouth
Kiellegung 6. März 1726
Stapellauf 23. Februar 1737
Verbleib Am 4. Oktober 1744 im Sturm gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 174 Fuß[3], 9 Inch (53,26 m) m (Lüa)
Breite 50 Fuß, 6 Inch (15,39 m) m
Tiefgang (max.) 20 Fuß, 6 Inch (6,25 m) m
Verdrängung 3200 t
 
Besatzung von 880 bis zu 1150 Mann Offiziere und Mannschaften (darunter auch Marineinfanteristen)
Takelung und Rigg
Takelung Vollschiff
Anzahl Masten 3
Bewaffnung

100 Kanonen

  • Hauptbatteriedeck: 28 × 42 Pfünder
  • Mittleres Batteriedeck: 28 × 24 Pfünder
  • Oberes Batteriedeck: 28 × 12 Pfünder
  • Bugkastell: 4 × 6 Pfünder
  • Quarterdeck: 12 × 6 Pfünder

Die Victory war ein Linienschiff 1. Ranges mit 100 Kanonen und segelte unter britischer Flagge. Sie war das fünfte Schiff in der Royal Navy mit diesem Namen[4] und eines der größten und modernsten Kriegsschiffe ihrer Zeit.[5] Sie sank 1744 in einem Sturm im Ärmelkanal, wobei ihre Besatzung den Tod fand, darunter auch Admiral John Balchen.

  1. Das Präfix HMS wurde erst 1789 bei der Royal Navy eingeführt. Folglich ist der Name des 1737 fertiggestellten Schiffes schlicht „Victory“
  2. Das Bild zeigt das in Notlage geratene Schiff. Um Hilfe umliegender Schiffe zu erwirken, wurden noch einige Signal-Kanonenschüsse abgegeben, die Helfern die Suche erleichtert hätten.
  3. Imperialer Fuß, Königreich Großbritannien
  4. Die 1665 gebaute Victory, die auch als Little Victory bezeichnet wurde, fällt bei einigen Statistikern nicht in das Zählschema, da sie weder als Flaggschiff noch als Linienschiff 1. oder 2. Ranges eingestuft war und somit aus der Traditionsreihe der anderen namentragenden Schiffe fiel. Bei diesen Statistikern ist die 1737 gebaute Victory somit erst das vierte Schiff mit diesem Namen. Für diesen Artikel wird jedoch die absolute Zahl der Namensträgerinnen berücksichtigt
  5. Clowes, 1966, S. 108

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