Wahlverhalten

Wahlverhalten (auch Wählerverhalten) bezeichnet das auf Machtverteilung und Machtentzug gerichtete Verhalten von Wählern durch Bewertung und Selektion von Personen-, Programm- und Parteienalternativen. Das Wahlverhalten und seine Bestimmungsfaktoren sind wissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand der Wahlforschung.[1]

Die Politikwissenschaft untersucht das Wahlverhalten im Rahmen der empirischen Wahlforschung. Dieses Teilgebiet der Politikwissenschaft ist für Parteien und Medien von sehr großem Interesse und deswegen sehr gut erforscht. Die empirische Wahlforschung untersucht, welche Einflüsse auf die Entscheidung des Wählers einwirken. Grob unterschieden seien hier:

  • rationale oder emotionale Elemente
  • kurzfristige oder langfristige Einflüsse
  • Erfahrungen oder Erwartungen
  • individuelle Entscheidungen oder Gruppenentscheidungen
  1. Rainer-Olaf Schultze: Wählerverhalten. Abgerufen am 4. Juni 2024.

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