Wieslauftalbahn

Schorndorf–Welzheim
Strecke der Wieslauftalbahn
Streckennummer (DB):4751
Kursbuchstrecke (DB):790.21
Kursbuchstrecke:324f (1946)
Streckenlänge:22,799 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:B2
Maximale Neigung: 25 
Minimaler Radius:190 m
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
von Stuttgart-Bad Cannstatt
0,000 Schorndorf 251 m
nach Nördlingen
0,600 Schorndorf-Hammerschlag (seit 1995)
Anschluss Württembergische Porzellanmanufaktur
1,700 Rems (35 m)
2,972 Haubersbronn 256 m
3,700 Haubersbronn Mitte (seit 1995)
Tannbach
5,362 Miedelsbach-Steinenberg 264 m
7,517 Michelau (Württ) (ehem. Bf)
8,500 Wieslauf
8,799 Schlechtbach 272 m
9,907 Rudersberg 278 m
10,600 Rudersberg Nord (seit 1995)
11,400 Rudersberg-Oberndorf (ehem. Oberndorf (b Rudersberg)) 289 m
11,580 Infrastrukturgrenze ZVVB / Schwäbische Wald-Bahn
11,900 Landesstraße 1080
14,000 Igelsbach-Viadukt (51 m)
14,344 Klaffenbach-Althütte (ehem. Bf) 356 m
15,000 Strümpfelbach-Viadukt (121 m)
16,946 Laufenmühle 414 m
18,000 Laufenmühle-Viadukt (168 m)
20,332 Breitenfürst 493 m
22,150 Welzheim Tannwald (seit Mai 2010) 508 m
Anschluss Bauknecht
22,799 Welzheim 505 m

Quellen: [1][2][3]
Bahnhof Schorndorf, Ausgangspunkt der Wieslauftalbahn

Die Wieslauftalbahn, auch Wieslaufbahn oder Wiesel genannt, ist eine normalspurige eingleisige und nicht elektrifizierte Nebenbahn in Baden-Württemberg. Sie beginnt in Schorndorf im Remstal, wo sie von der Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen abzweigt. Der Abschnitt im Tal der Wieslauf bis Rudersberg-Oberndorf wird vom Zweckverband Verkehrsverband Wieslauftalbahn (ZVVW) betrieben und im Schienenpersonennahverkehr durch die Regionalbahn-Linie RB 61 der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) bedient. Das auch Obere Wieslauftalbahn oder Bergstrecke genannte Teilstück hinauf nach Welzheim mit einer Maximalsteigung von 25 Promille und mehreren Viadukten wird seit 2010 von der Schwäbische Waldbahn GmbH als Museumsbahn betrieben, wobei teils Dampflokomotiven eingesetzt werden. Der Betrieb auf der gesamten Strecke wurde aufgrund von Schäden durch das Hochwasser vom 3. Juni 2024 auf unbestimmte Zeit eingestellt.[4]

  1. Schienennetz-Benutzungsbedingungen der Schwäbische-Wald-Bahn GmbH – Besonderer Teil (SNB-BT). (PDF) In: www.schwaebische-waldbahn.de. Abgerufen am 8. November 2022.
  2. DB Netze - Infrastrukturregister
  3. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
  4. RB 61 - Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft. Abgerufen am 13. Juli 2024.

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