Wilhelm Malte I.

Wilhelm Malte I., Lithografie von Carl Wildt

Wilhelm Malte I., Fürst zu Putbus (* 1. August 1783 in Putbus; † 26. September 1854 ebenda) war ein deutscher Fürst aus dem alten slawisch-rügenschen Adelsgeschlecht der Herren zu Putbus. Er fungierte als schwedischer Gouverneur in Pommern und später, unter preußischer Herrschaft, als Vorsitzender des Kommunallandtags von Neuvorpommern und Rügen.

Durch umfangreiche Bautätigkeit im Stil des Klassizismus unter Berliner Prägung hat Wilhelm Malte I. in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts viele Spuren auf der Insel Rügen hinterlassen. Er gründete im Jahr 1810 seine fürstliche Residenz Putbus und betrieb eine bewusste Ansiedlungspolitik für den Ort, der 150 Jahre später das Stadtrecht verliehen bekam.


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