Zustandsgleichung eines realen Gases nach Wohl

Untersuchungen über die Zustandsgleichung, S. 9f., Zeitschr. f. Physikal. Chemie 87

Die Zustandsgleichung eines realen Gases nach Wohl versucht, die experimentellen Werte für möglichst viele Gase gut wiederzugeben, also die Van-der-Waals-Gleichung zu verbessern, ohne andererseits mathematisch allzu aufwändig zu werden. Sie wurde 1914 im Artikel „Untersuchungen über die Zustandsgleichung“ für die Zeitschrift für Physikalische Chemie (Band 87, S. 1 bis 39) vom Chemiker Alfred Wohl aufgestellt.[1] Der Gültigkeitsbereich erstreckt sich von großen (molaren) Volumina bis zum kritischen Molvolumen.[2]

  1. Technische Thermodynamik: Zweiter Band (4. Auflage, W. Schüle, Springer-Verlag, Nachdruck 2013), Seite 120
  2. Chemisches Zentralblatt (März 1922, Band I, Nr. 11, S. 15)

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