Zuwanderungsgesetz

Basisdaten
Titel: Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern
Kurztitel: Zuwanderungsgesetz
Abkürzung: ZuwandG (nicht amtlich)
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: Art. 73 Nr. 3, Art. 74 Abs. 1 Nr. 1, 4, 6, 7, 11–13, 19, Art. 72 Abs. 2 GG
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht, Ausländerrecht
Erlassen am: 30. Juli 2004 (BGBl. I S. 1950)
Inkrafttreten am: überw. 1. Januar 2005
GESTA: B003
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Zuwanderungsgesetz, umgangssprachlich auch Einwanderungsgesetz genannt, (Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern) ist ein Artikelgesetz, mit dem das Ausländerrecht in der Bundesrepublik Deutschland mit Wirkung zum 1. Januar 2005 neu gestaltet wurde. Es enthielt die Erstfassungen des Aufenthaltsgesetzes und des Freizügigkeitsgesetzes/EU, welche das zuvor geltende Ausländergesetz und das Aufenthaltsgesetz/EWG ersetzten. Auch einige Paragraphen in anderen Gesetzen wurden geändert.

Das Zuwanderungsgesetz wurde am 5. August 2004 verkündet (BGBl. I S. 1950) und trat am 1. Januar 2005 in Kraft. Diskussionen und politische Auseinandersetzungen hierzu fanden in Deutschland in den Jahren 2001 bis 2004 (Kabinett Schröder I und II) statt.[1]

  1. Klaus J. Bade, Jochen Oltmer: Normalfall Migration (= ZeitBilder. Band 15). Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 2004, ISBN 3-89331-543-8, S. 127–132 (bpb.de [PDF]).

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