Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze

Gedenkstein für das während der Aktion geräumte Dorf Stresow
Gedenkstein des ehemaligen Doppelortes Zicherie (heute Niedersachsen)-Böckwitz (Sachsen-Anhalt), abgerissen wurden im Jahr 1952 Teile des auf DDR-Gebiet liegenden Dorfteiles Böckwitz

Als Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze bezeichnet man zwei große, generalstabsmäßig angelegte Operationen der DDR, die im Juni 1952 als „Aktion Grenze“ und „Aktion Ungeziefer“[Anmerkung 1] und im Oktober 1961 als „Aktion Festigung“ und „Aktion Kornblume“[Anmerkung 2] mit dem Ziel durchgeführt wurden, in politischer Hinsicht als unzuverlässig eingeschätzte Personen aus dem Sperrgebiet entlang der innerdeutschen Grenze zu entfernen.[1]


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  1. Heiner Emde: Vergessene Opfer an der Grenze (Memento des Originals vom 3. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.focus.de. In: Focus Online, 22. Februar 1993, aufgerufen am 15. Januar 2012.

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