Rechenleistung

Die Rechenleistung (auch Datenverarbeitungsleistung oder Performanz, englisch computing power oder performance genannt) ist ein Maß für Rechenmaschinen und Datenverarbeitungs- (kurz DV-Systeme) oder informationstechnische Systeme (kurz IT-Systeme). In der Regel steht dabei die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit (für die Berechnungen pro Zeitspanne), umgangssprachlich auch kurz Geschwindigkeit oder Schnelligkeit genannt, der eingesetzten Maschinenteile (wie zum Beispiel der oder die Haupt- und Grafikprozessor-Einheiten) sowie die Geschwindigkeit einzelner Anwendungen (wie zum Beispiel Simulationsberechnungen oder die Bearbeitung großer Datenbankverwaltungen) im Mittelpunkt der Betrachtung und seltener auch die Rechenleistung ganzer IT-Systeme, wie etwa Großrechner oder der Verbund derselben in sogenannten Supercomputern.[1]

Darüber hinaus wird mit der Leistung auch die physikalische Leistung eines IT-Systems beschrieben, wobei die verrichtete Arbeitsmenge oder die aufgewendete Energie pro Zeitspanne betrachtet wird.[2]

  1. Rechenleistung – Seite bei ITWissen.info; Stand: 21. Juli 2012, abgerufen am 21. Juli 2012.
  2. Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp: Einführung in die Wirtschaftsinformatik. Springer-Lehrbuch Series, Springer, 2005, ISBN 978-3-540-01183-5, S. 31 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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