Labelcode

Der Labelcode (Abkürzung: LC) ist eine eindeutige vier- bis sechsstellige Zahl mit gegebenenfalls führenden Nullen und der vorangestellten Abkürzung LC (Beispiel: LC 00123),[Anm 1] die von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die Kennzeichnung von Tonträgern vergeben wird. Jedes eingetragene Plattenlabel hat einen eigenen Labelcode, der von der GVL am 1. Mai 1976[1] und später 1977 von der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) zur fehlerfreien Identifizierung der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.[2] Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.


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  1. Die Geschichte der GVL (Memento vom 18. August 2013 im Internet Archive)
  2. IASA Cataloguing Rules – 8: Numbers and terms of availability – 8.0. Introduction. In: iasa-web.org. International Association of Sound and Audiovisual Archives (IASA), abgerufen am 25. Februar 2016 (englisch).

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