Kanye West

Kanye West 2009 auf dem Tribeca Film Festival
Unterschrift von Kanye West
Unterschrift von Kanye West

Kanye Omari West, bürgerlicher Name Ye[1][2] [jeɪ] (* 8. Juni 1977 in Atlanta, Georgia), ist ein US-amerikanischer Rapper, Sänger, Musikproduzent und Modedesigner.

Seine Karriere begann als Produzent für Hip-Hop-Künstler in Chicago und später in New York City mit Musikproduktionen für den Rapper Jay-Z, an dessen erfolgreichem Album The Blueprint er maßgeblich mitwirkte. Auch mit dem Sänger John Legend sowie dem Rapper Common, beide bei seinem Plattenlabel GOOD Music unter Vertrag stehend, arbeitete West eng zusammen. Seit Ende 2003 veröffentlicht er eigene Singles und Alben, auf denen er meist als Rapper und Produzent in Erscheinung tritt.

Kanye West gilt als einer der prägenden Musiker der Hip-Hop- und Popmusik des 21. Jahrhunderts.[3][4] Beeinflusst von einer Vielzahl von Musikgenres, war er maßgeblich an der kommerziellen Abkehr des Hip-Hop vom Gangsta-Rap hin zu emotionaleren, oft auch gesungenen Inhalten beteiligt. Mit allein in den USA über 60 Millionen verkauften Tonträgern und Downloads gehört er zu den weltweit erfolgreichsten Musikern.[5] Die Time zählte ihn 2005 und 2015 zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Sein Vermögen wurde 2020 von Bloomberg auf über drei Milliarden US-Dollar[6] und von Forbes auf 1,8 Milliarden US-Dollar geschätzt.[7]

Neben der Musik ist West bekannt für publikumswirksame kontroverse Aussagen und Auftritte.[8] Immer wieder äußerte West sich rassistisch und antisemitisch.[9][10][11][12]

  1. Kanye West hat offiziell neuen Namen: Ye he can. In: Der Spiegel. 19. Oktober 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021.
  2. Kanye West hat einen neuen Namen. In: n-tv NACHRICHTEN. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  3. Kanye West: Faszinierender Avantgardist des HipHop. In: Rolling Stone. Ausgabe Januar 2010, S. 57.
  4. The 100 Best Albums of 2010–2014. Pitchfork Media, abgerufen am 15. Februar 2015. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  5. RIAA: Searchable Database. Recording Industry Association of America, abgerufen am 15. Februar 2015. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  6. Kanye West Reports Financials in Filing for Presidential Run. In: Bloomberg.com. 6. Oktober 2020 (bloomberg.com [abgerufen am 10. November 2020]).
  7. #1750 Kanye West. In: forbes.com. 25. September 2021, abgerufen am 25. September 2021.
  8. Jason Birchmeier: Kanye West Biography bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. Mai 2010. (englisch)
  9. Samira El Ouassil: Krankheit rechtfertigt keinen Judenhass. In: Der Spiegel. 13. Oktober 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022.
  10. Aja Romano: Kanye West’s antisemitic spiral, explained. In: Vox. 2. Dezember 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022 (englisch).
  11. Hubert Adjei-Kontoh: How Kanye West Became America’s Leading Antisemite. In: Tablet. 22. November 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022 (englisch).
  12. Anthony Adragna, Olivia Olander: Virulently antisemitic comments by Kanye West spark new GOP criticism. In: Politico. 1. Dezember 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022 (englisch).

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