Paternalismus

Mit Paternalismus (vo lat. pater = „Vater“) wird e Herrschaftsornig beschriibe, wo iiri Autoritäät und Herrschaftslegitimierig uf e vormundschaftligi Beziejig zwüsche de Herrscher und de Beherrschte basiert. Dr familiäri Beriich wird mäistens usklammeret.[1]

As paternalistisch wird in dr Umgangssprooch au e Handlig bezäichnet, wo gegen e Wille vo öbber anderem usgfüert wird, aber von ere behauptet wird, ass si für däm si Wool sig. Paternalistischi Verheltnis wärde vo dene, wo in iirem Naame öbbis gmacht wird, hüfig as Bevormundig aagluegt.

  1. vgl. Johannes Giesinger: Autonomie und Verletzlichkeit: der moralische Status von Kindern und die Rechtfertigung von Erziehung Archivlink (Memento vom 12. Augschte 2014 im Internet Archive)

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